Endlich! Intelligente Computer

Die Zukunft holt uns ein

Grafikchips mit hohen Rechenleistungen ermöglichen erst komplexe Computerprogramme. Alexa, Siri und andere sind Varianten sprachbasierter KI, „deepl“ für die Übersetzung von Texten in diverse Sprachen eine andere. Die enorme Entwicklung der Leistungsfähigkeit von Grafikchips in den letzten 20 Jahren macht diese Technologien erst möglich.

Vor einigen Monaten erzählte mir ein Kollege, dass er in Japan war. In einer Kneipe hat er eine Unterhaltung geführt, mit einem Japaner. Themen? Was man so am Tresen diskutiert. Problem: der eine sprach kein Japanisch, der andere kein Deutsch. Die Lösung? Smartphone und künstliche Intelligenz, gegenseitig übersetzen für den anderen. Nichts anderes sind schließlich solche Dolmetscher-Apps, oder?

Gastreferent Marc Rohlfing, computeraffines „Kind“ der 80er Jahre, mit den Technologien mitgewachsen, tätig als Dozent und Referent u.a. für das „Heinz Nixdorf MuseumsForum“, viele große und namhafte Industrie- und Handelskonzerne. Bietet IT-Kurse in Europa und den USA, dieses Mal bei der LICHTSYNERGIE.

Riesige Datenmengen werden gesammelt und für die „KI“ aufbereitet. Aus Wiederholungen lernt die KI, Neues zusammenzusetzen, Bilder zu „lesen“, Kombinationen anzustellen. Über weniger glückliche Ergebnisse wurde in der Presse ebenso schon berichtet wie über manches vielleicht wünschenswerte, aber doch „gefakte“ Foto…
Ein Selbstversuch mit der Aufgabe „Kiste mit zerbrochenen LED-Lampen“ brachte derzeit (noch) nicht das gewünschte Ergebnis. Aber die Technik wird immer besser.

Aber was bedeutet diese „künstliche Intelligenz“ für uns? Was für die Optimierung oder Neuinstallation von Beleuchtungsanlagen? Wie können wir sie uns zunutze machen? Welcher Umfang an Datensammlungen ist notwendig und sinnvoll? Wem gehören die Daten? Und wie sicher sind Sie?